Schnelle Aufrüstung ermöglicht Wechsel zwischen Spritzgussverfahren mit minimalem Aufwand

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Im fahrbaren Tischsystem des SKZ kommt jetzt eine babyplast Mikro-Spritzgießmaschine mit 10 kN Schließkraft und 6,5 cm³ Dosiervolumen zum Einsatz. Das verschleißoptimierte Spritzgießsystem meistert anspruchsvolle Hochtemperaturkunststoffe und garantiert lange Faserlängen bei Glasfaseranwendungen. In Verbindung mit Regloplas-Temperierung und einer Moretto-Kühl- und Trocknungsanlage entsteht eine flexible Versuchsumgebung. SKZ nutzt die Anlage für Materialentwicklung, Pilotserien und Bildungsprojekte auf hohem technischem Niveau. Kurze Rüstzeiten und geringer Materialverbrauch steigern die Effizienz im Entwicklungsprozess. Optimal kombinierbar.

Neue babyplast-Maschine erweitert SKZ-Maschinenpark auf dann insgesamt dreizehn Spritzgießmaschinen

Die neue babyplast Mikro-Spritzgießmaschine steigert die SKZ Kapazität auf 13 Spritzgießanlagen. Ihr Verhältnis aus Schließkraft von 10 kN und Dosiervolumen von 6,5 cm³ ist einmalig kompakt. Die präzise Kolbenplastifizierung sorgt für gleichmäßige Schmelze und minimiert Druckspitzen bei temperaturempfindlichen Kunststoffen. Dank geringer Aufrüstzeiten lässt sich die Anlage in verschiedenste Verfahren integrieren. Sie eignet sich gleichermaßen für Versuchsaufbauten, Pilotserien und Schulungen in Forschung und Industrie, mit minimalem Aufwand, hohem Automationsgrad und Benutzerfreundlichkeit.

Selbst bei kleinen Mikro-Spritzgießmaschinen erreicht babyplast konstante überdurchschnittliche Langglasfaserlängenverteilungen

Die verschleißgeschützte Garnitur der babyplast wurde für Hochtemperaturkunststoffe optimiert und verfügt über eine temperaturstabile Konstruktion, die präzise Steuerung der Schmelze erlaubt. Dadurch werden die Scherkräfte im Werkzeug minimiert und eine gezielte Ausrichtung der Langglasfasern ermöglicht. Erste Untersuchungen mit entsprechenden Granulaten belegten herausragende Faserlängenverteilungen und verbesserte mechanische Charakteristika der Bauteile. Diese Präzision schafft die Basis für zuverlässige Prozesstechnik in Forschung, Kleinserienfertigung und anspruchsvoller Produktentwicklung. Sie sichert konstante Bauteilqualität und steigert Produktionsergebnisse.

Komplette Peripherie von Regloplas und Moretto integriert im babyplast

Im kompakten Tischsystem stationiert, bietet die babyplast hohe Mobilität und schnellen Arbeitsplatzwechsel auch in Großraumbüros oder Laboren. Die Regloplas-Temperierstation gewährleistet konstante Prozessparameter, die separate Kühlanlage unterstützt zügige Bauteilentnahme. Ein Moretto-Trockenlufttrockner übernimmt automatische Materialtrocknung und -förderung. Betriebsvoraussetzungen beschränken sich auf eine typische Stromversorgung und Druckluft. Diese Konfiguration fördert effiziente Zusammenarbeit in interdisziplinären Projekten und beschleunigt die Prototypenentwicklung erheblich. Sie ermöglicht flexible Testaufbauten und unterstützt iterative Optimierungszyklen mit minimalem Ressourcenverbrauch und Kosteneffizienz.

Flexible Spritzgießlösung unterstützt kosteneffiziente, innovative, schnelle Entwicklungsbemusterung anspruchsvoller Kunststoffproben

Im SKZ präzisiert Christoph Mussauer, dass die neue babyplast Mikro-Spritzgießmaschine selbst bei geringen Materialvolumina eine hohe Prozessstabilität gewährleistet. Die Anlage ist schnell einsetzbar und bietet variable Einspritzgeschwindigkeiten sowie differenzierte Temperierzonen. Diese Eigenschaften machen sie besonders geeignet für die Entwicklung und Prüfung innovativer Kunststoffe und additiv gefertigter Werkzeugeinsätze. Dabei lassen sich Versuchsreihen in kurzer Zeit durchführen, wodurch Entwicklungszyklen signifikant reduziert und Kosten gesenkt werden. So entsteht schneller validiertes Datenmaterial für Prozessentscheidungen.

CHRISTMANNs Geschäftsführung lobt babyplast als vielseitige Entwicklungsplattform und Lösung

Marc Tesche, als Geschäftsführer der CHRISTMANN Kunststofftechnik GmbH, unterstreicht den Mehrwert der babyplast Mikro-Spritzgießmaschine für Entwicklungsabteilungen. Die Kombination aus platzsparender Bauweise und intuitiver Steuerung erlaube zügige Umrüstvorgänge und versuchsnahe Einstellungen. Er lobt die Präzision bei der Dosierung kleiner Materialvolumina und die Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Werkzeugkonzepte. Tesche sieht hierin eine Schlüsseltechnologie, um neue Spritzgussverfahren schneller zu validieren und die Time-to-Market von Produktentwicklungen effizient zu verkürzen sowie verbesserte Recyclingkonzepte und nachhaltigere Produktionsprozesse.

Vielseitige Spritzgussverfahren realisierbar dank babyplast, kurzen Aufrüstzeiten minimalem Aufwand

Durch ein durchdachtes Rüstkonzept ermöglicht die babyplast in Verbindung mit ihrer kompakten Bauform rasche Umrüstvorgänge, sodass verschiedene Spritzgussverfahren ohne großen Vorbereitungsaufwand abgearbeitet werden können. Die einfache Bedienung und übersichtliche Softwareführung reduzieren Einarbeitungszeiten und ermöglichen schnelle Fehlerkorrekturen. Pilotserien und Testreihen lassen sich dadurch flexibel gestalten. Gleichzeitig wird der Materialeinsatz dank präziser Dosierung optimiert. Diese Eigenschaften machen die Anlage zu einer effizienten Basis für die Entwicklung und Validierung neuer Technologien. Regelmäßig verlässlich.

Kombination konventioneller und additiver Verfahren optimiert SKZ Werkzeugentwicklungszyklen deutlich

Demnächst nutzt das SKZ das Meusburger FM-Mikroformen-System für die Herstellung von Bauteil- und Prüfkörperwerkzeugen. Beide Fertigungspfade – konventionell und additiv – können bedarfsgerecht eingesetzt und kombiniert werden. Dieser methodische Hybridansatz bietet die Möglichkeit, Kleinserien schnell bereitzustellen und Werkzeugkosten zu reduzieren. Durch optimierte Lieferketten und geringeren Materialeinsatz verkürzen sich Projektlaufzeiten maßgeblich. Entwickler erhalten schnell valide Prüfmuster, wodurch neue Produktideen zügiger beurteilt und Serienproduktionen effizienter gestartet werden können, sowie Flexibilität im Produktionsprozess.

SKZ kombiniert Werkzeugentwicklung, Materiallabor und Additive Manufacturing zu Innovationserfolg

Im SKZ vereinen sich alle Stufen des Produktentwicklungsprozesses unter einem Dach: ein hochspezialisiertes Labor untersucht Materialcharakteristika, während modulare Spritzgießanlagen Versuche und Kleinserien ermöglichen. Die eigene Werkzeugbauabteilung entwirft kundenspezifische Formeinsätze, unterstützt von Additive Manufacturing für rasche Iterationen. Durch diese eng strukturierte Vernetzung können interdisziplinäre Teams gemeinsam Prototypen fertigen, Parameter ermitteln und innovative Konzepte validieren. Das Ergebnis sind praxisnahe Lösungen, die Entwicklungszyklen verkürzen und Effizienz steigern sowie Qualität, Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit erhöhen.

Kompakte Spritzgießanlage bietet schnelle Umrüstung für vielseitige, effiziente Pilotserien

Mit der neuen babyplast Mikro-Spritzgießmaschine erweitert das SKZ seine Kompetenzen um eine Plattform für innovative Spritzgießverfahren. Die kompakte Anlage garantiert mit 10 kN Schließkraft, 6,5 cm³ Dosiervolumen und präziser Temperaturführung exakte, wiederholbare Ergebnisse. In Verbindung mit Regloplas-Temperiersystem, Moretto-Kühl- und Trocknungstechnik lassen sich anspruchsvolle Hochtemperaturmaterialien und Faserverbundstoffe effizient verarbeiten. FM-Mikroformen-Werkzeuge beschleunigen Forschungs- und Entwicklungsprojekte sowie die Ausbildung praxisnaher Fertigungsprozesse, ausgestattet mit digitalem Monitoring, Automatisierungsschnittstellen, automatischer Datenerfassung, anwenderfreundlicher Software in kompakter Bauform.

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